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Knusprige Kruste, weiche Krume und ein herrlich mildes Aroma – das ist Südtiroler Weißbrot in seiner besten Form. Dieses Brot ist ein Klassiker der Alpenregion und wird traditionell zu Speck, Käse oder einer herzhaften Suppe serviert. Es ist einfach zuzubereiten, braucht aber etwas Zeit und Geduld – dafür wirst du mit einem Brot belohnt, das wie vom Dorfbäcker schmeckt.
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Für 2 Laibe:
• 500 g Weizenmehl (Typ 550 oder Tipo 00)
• 1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
• 1 TL Zucker
• 2 TL Salz
• 1 TL Brotgewürz (optional: Fenchel, Kümmel, Koriander – fein gemahlen)
• 300 ml lauwarmes Wasser
• 1 EL Olivenöl
• Etwas Mehl zum Bestäuben
Schritt 1: Teig vorbereiten
Vermische Mehl, Trockenhefe, Zucker, Salz und optional das Brotgewürz in einer großen Schüssel.
Gieße das lauwarme Wasser und das Olivenöl hinzu.
Knete den Teig 8–10 Minuten lang, bis er glatt und geschmeidig ist.
Forme eine Kugel, lege sie in die Schüssel und decke sie mit einem feuchten Tuch ab.
Lasse den Teig an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Schritt 2: Teig formen & ruhen lassen
6. Bestäube die Arbeitsfläche mit etwas Mehl.
7. Teile den Teig in zwei Portionen und forme daraus längliche oder runde Laibe.
8. Lege die Laibe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder in Gärkörbchen.
9. Decke sie locker mit einem Tuch ab und lasse sie weitere 30–45 Minuten gehen.
Schritt 3: Ofen vorbereiten
10. Heize den Backofen auf 230 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
11. Stelle eine ofenfeste Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens – der Dampf sorgt für eine besonders knusprige Kruste.
Schritt 4: Brot einschneiden & backen
12. Schneide die Oberseite der Laibe mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge kreuzweise oder längs ein.
13. Backe das Brot auf der mittleren Schiene für 10 Minuten bei 230 °C.
14. Reduziere die Temperatur auf 200 °C und backe weitere 20–25 Minuten.
15. Klopfe nach dem Backen auf die Unterseite – klingt es hohl, ist das Brot fertig.
Schritt 5: Abkühlen lassen
16. Lasse das Brot auf einem Gitter vollständig auskühlen.
17. Schneide es erst an, wenn es ganz ausgekühlt ist – das verbessert die Krume und verhindert Feuchtigkeit im Inneren.
Geduld zahlt sich aus – Eine lange Gehzeit bringt mehr Aroma.
Für rustikales Flair – Verwende ein Gärkörbchen und bestäube den Teig mit Mehl.
Dampf ist der Schlüssel – Er sorgt für eine goldbraune, rösche Kruste.
Nicht zu viel Hefe – Weniger Hefe, längere Gehzeit = besserer Geschmack.
Variationen möglich – Mit Körnern, getrockneten Tomaten oder Kräutern verfeinern.
Find it online: https://omakuche.com/2025/05/27/sudtiroler-weisbrot/